„Einfach weg!“ – Romasiedlungen im Burgenland

Das Buch „Einfach weg!“ ist die neueste Publikation von Gerhard Baumgartner und Herbert Brettl. Bis zu ihrer Zerstörung durch die Nationalsozialisten bestanden auf dem Gebiet des heutigen Burgenlandes über 120 Roma-Siedlungen. Im Rahmen dieses Buchprojektes wurden zahlreiche historische Bildquellen und archivarische Quellen zusammengetragen, um die Gründung und Existenz dieser Siedlungen, das Schicksal ihrer BewohnerInnen, insbesondere…

„Einfach weg!“ – Romasiedlungen im Burgenland

Das Buch „Einfach weg!“ ist die neueste Publikation von Gerhard Baumgartner und Herbert Brettl. Bis zu ihrer Zerstörung durch die Nationalsozialisten bestanden auf dem Gebiet des heutigen Burgenlandes über 120 Roma-Siedlungen. Im Rahmen dieses Buchprojektes wurden zahlreiche historische Bildquellen und archivarische Quellen zusammengetragen, um die Gründung und Existenz dieser Siedlungen, das Schicksal ihrer BewohnerInnen, insbesondere…

75 Jahre Kriegsende – Rudersdorf & Dobersdorf im Jahr 1945

An diesem Abend werden bis jetzt unveröffentlichte Luftbilder aus einem britischen Archiv gezeigt. Begleitend werden Dokumente präsentiert, die Einblick in das Leben und die nationalsozialistische Propaganda in der Zwischenkriegszeit in Rudersdorf und Dobersdorf geben. Weiters sollen die regionalen Kampfhandlungen in den letzten Kriegswochen und die Endphasenverbrechen des NS-Regimes thematisiert und ein Blick auf die Opfer…

border(hi)stories – 100 Jahre Grenzgeschichte(n) Wanderausstellung & Dialogveranstaltungen

Das Interreg-Projekt „border(hi)stories“ setzt sich mit der Geschichte des Grenzraumes von Österreich und Ungarn auseinander. Eine Wanderausstellung bringt die wechselvolle Geschichte der Grenzregion von Österreich und Ungarn zu den Menschen und lädt zum Dialog über historische Ereignisse und ihre Bedeutung für die Gegenwart ein. Die Themen der Ausstellung sind u.a. die Etablierung des neuen Grenzverlaufs…

Burgenland schreibt Geschichte. 100 Jahre Burgenland – Führung durch die Jubiläumsausstellung auf der Friedensburg Schlaining

Die Jubiläumsausstellung anlässlich „100 Jahre Burgenland“ beleuchtet in 12 Themenbereichen die wechselvolle Geschichte dieses Bundeslandes. Bei diesem begleiteten Rundgang erfahren Sie Wissenswertes zur Entstehung des Burgenlandes, zur politischen Geschichte, zu Identität und Heimat, Wirtschaft und Umwelt, Auswanderung und Fluchtbewegungen sowie über die kulturelle, sprachliche und religiöse Vielfalt des Landes. In den Mittelpunkt gerückt werden auch…

Unsere Amerikaner – Burgenländische Auswanderergeschichten; Führung durch die Sonderausstellung im Landesmuseum Burgenland

Aus beinahe jedem Dorf des Burgenlandes sind die Menschen nach Übersee, hauptsächlich in die USA und nach Kanada, ausgewandert. Die schlechte wirtschaftliche Situation und hohe Arbeitslosigkeit in den 1920er und 1930er Jahren sowie in den Jahren nach dem 2. Weltkrieg bewogen besonders viele Menschen aus dem Burgenland zu diesem gewagten Schritt. Mit der Auswandung stets…

Von Deutschwestungarn ins Burgenland – Geschichte einer Region (1848 – 1921) – Führung durch die Sonderausstellung auf der Burg Güssing

Die Sonderausstellung „Von Deutschwestungarn ins Burgenland“ lädt zu einer historischen Zeitreise. Die Reise beginnt im Jahr 1848, dem Jahr der europäischen Revolutionen, welche die Befreiung der „burgenländischen“ Bauern vom Untertanentum brachte, den Ausgleich von 1867, wo Ungarn größere Eigenständigkeit zugestanden wurde und endet mit dem Zusammenbruch der österreichisch-ungarischen Monarchie und der „Landnahme“ des Burgenlandes durch…

Absage! An der Grenze – Die Flüchtlingsbewegung im Jahr 2015

Flüchtlinge waren das zentrale Thema des Jahres 2015. Allein über die Grenze in Nickelsdorf kamen 300.000 Flüchtlinge nach Österreich. Das Rote Kreuz war bei der Bewältigung dieser Krisensituation eine wesentliche Stütze. Der Einsatz direkt an der Grenze, die Versorgung der Menschen in den Transitquartieren und die Betreuung in den Asylunterkünften beschäftigten die MitarbeiterInnen des Roten…

VERSCHOBEN! Die Geschichte der jüdischen & Romani Bevölkerung von Oberwart

VERSCHOBEN Die jüdische und Romani Bevölkerung zählte zu den ersten Opfern der NS-Verfolgung. Nach 1945 kehrten nur wenige Überlebende nach Oberwart zurück. Die jüdische Gemeinde konnte sich nicht mehr etablieren, und jene Roma und Romnija, die den Genozid überlebten, waren auch nach 1945 anhaltender Diskriminierung ausgesetzt. Wir starten mit einem historischen Überblick über die Geschichte…