Das Interreg-Projekt „border(hi)stories“ setzt sich mit der Geschichte des Grenzraumes von Österreich und Ungarn auseinander. Eine Wanderausstellung bringt die wechselvolle Geschichte der Grenzregion von Österreich und Ungarn zu den Menschen und lädt zum Dialog über historische Ereignisse und ihre Bedeutung für die Gegenwart ein. Die Themen der Ausstellung sind u.a. die Etablierung des neuen Grenzverlaufs 1921, die Verfolgung und Ermordung der jüdischen Bevölkerung sowie der pannonischen Roma und Sinti, die Vertreibung der Ungarndeutschen 1946 und der Ungarnaufstand 1956. In begleitende Dialogveranstaltungen werden Vortragende aus Österreich und Ungarn die historischen Ereignisse gemeinsam mit den in der Region lebenden Menschen reflektieren.
Ausstellungsorte
Oktober 2021: Offenes Haus Oberwart (OHO)
November 2021: Schuhmühle Schattendorf
Dezember 2021: Landhaus Eisenstadt
Jänner 2022: UMIZ – Ungarisches Medien- und Informationszentrum Unterwart
Feber 2022: KUGA Großwarasdorf
April 2022: Dorfmuseum Mönchhof
Genauere Informationen zum Projekt finden Sie unter folgendem Link: www.interreg-athu.eu/borderhistories.
Projektpartner sind das Land Burgenland, das IZ (Verein zur Förderung von Vielfalt, Dialog und Bildung), das DÖW (Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes) sowie drei ungarische
Partner.
Unterstützt werden die Projektpartner vom Verein RE.F.U.G.I.U.S., der Bildungsdirektion Burgenland sowie den Burgenländischen Volkshochschulen.
Gefördert von: EFRE – Europäischer Fonds für regionale Entwicklung, Programm Interreg V-A 2014-2020 Österreich – Ungarn (ATHU126).