Erst infolge der „Waldheimaffäre“ Mitte der 1980er Jahre wurden Fragen nach der
Verantwortung und Beteiligung der Österreicherinnen und Österreicher an den Verbrechen
des Zweiten Weltkrieges und am Holocaust gestellt. Ein neues Geschichtsbild, eine neue
Gedenk- und Erinnerungskultur wurden notwendig. Die vorliegende Publikation stellt
diesen Wandel der Gedenkkultur durch zivilgesellschaftliches Engagement am Beispiel
von RE.F.U.G.I.U.S. dar. Es ist dem Verein gelungen, durch Beharrlichkeit und intensive
Arbeit ins kulturelle und kollektive Gedächtnis zu dringen. Gegen Widerstände „von oben“
entstanden Vergangenheitspolitik und Erinnerungskultur „von unten“.

Z203G07
Ort: Rechnitz – Mittelschule/ Schulgasse 10
Termin: So. 26.03.2023, 16:00 – 19:30 Uhr
Anmeldung: 0 33 22/ 34 525, oberwart@vhs-burgenland.at

Eine Veranstaltung von RE.F.U.G.I.U.S in Kooperation mit den Burgenländischen
Volkshochschulen und K.B.K. – Kultur.Bildung.Kunst. Gefördert von: Österreichische
Gesellschaft für Politische Bildung.