Tagungen
„Digitalisierung und Grundbildung.
Risiken und Chancen des Einsatzes und der Nutzung digitaler Medien in der Grundbildung“
Do., 6. Dezember 2018, 9:30-14:00 Eisenstadt,
Arbeiterkammer Burgenland
Kompetenter Umgang mit neuen Technologien und Medienliteralität sind zu Eckpfeilern erfolgreicher gesellschaftlicher Teilhabe geworden! Mit den rasanten technologischen Entwicklungen und der fortschreitenden Technisierung aller Lebens- und Arbeitsbereiche nimmt die wachsende Bedeutung von digitaler Kompetenz und Medienbildung unaufhaltsam zu. Digitale Medien sind Alltagsbestandteil auch für Personen mit einer geringen Literalität geworden. Daher muss neben Lesen, Schreiben und Rechnen auch Mediengrundbildung zunehmend ein wichtiger und integrativer Bestandteil einer zukünftigen Grundbildung sein.
Wie kann es einer Gesellschaft gelingen, chancengerecht auf die neuen Anforderungen vorzubereiten? Welche mediendidaktischen Konzepte braucht es, um der Vielfältigkeit potenzieller LernerInnen gerecht werden zu können? Ist digitale Grundbildung Ziel oder Methode einer chancengleichen Teilhabe in einer mediatisierten Gesellschaft?
„Zukunft der Arbeit – Kompetenzen der Zukunft“
Di., 5. Dezember 2017, 9:30-14:00 Eisenstadt,
Haus der Begegnung
Die Arbeitswelt ist einem stetigen Wandel unterworfen – heute mehr denn je. Dementsprechend sind die benötigten Schlüsselqualifikationen in der Arbeitswelt auch in Veränderung. Zudem wird Armut oder das Leben an der Armutsgrenze trotz Arbeit für immer mehr Menschen in Österreich traurige Realität. Prozesse wie Globalisierung, Flexibilisierung und Digitalisierung haben Auswirkungen auf die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt. Was bedeutet Arbeit im 21. Jahrhundert? Welche Kompetenzen brauchen wir heute und in Zukunft? Wird es auch für Bildungsbenachteiligte und gering Qualifizierte Chancen geben?
» Einladung_Fachtagung_2017
» Präsentation Bock-Schappelwein
» Präsentation Bliem
» Präsentation Löffler
» Präsentation Buchinger
„Ausbildungspflicht bis 18 für alle?! Bildung. Jugend. Arbeit. Integration.“
Di., 6. Dezember 2016, 9:30-14:00 Eisenstadt,
Haus der Begegnung
Jugendliche mit maximal Pflichtschulabschluss sind von wesentlich höherem Arbeitslosigkeits- und Armutsrisiko betroffen als mit einer weiterführenden Schul- oder Berufsausbildung. Mit der gesetzlichen Verankerung einer Ausbildungspflicht bis 18 soll die Anzahl frühzeitiger Ausbildungs- und Bildungsabbrüche reduziert und die Integration in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft verbessert werden. Jugendliche unter 18, die die Schulpflicht erfüllt haben, müssen entweder eine weiterführende Schule besuchen, eine betriebliche oder überbetriebliche Lehrausbildung beginnen oder eine andere Ausbildung machen.
Für wen gilt die Ausbildungspflicht? Wie soll sie umgesetzt werden und was sind die Konsequenzen bei Nichteinhaltung?
» Einladung Fachtagung 2016.pdf
» Präsentation Landauer.pdf
» Präsentation Schmöckel.pdf
„Integration durch Bildung“
Do., 3. Dezember 2015, 9:30-16:00 Eisenstadt,
Haus der Begegnung
Das Recht auf Bildung ist ein Menschenrecht, zu dem eine moderne, demokratische Gesellschaft allen ihren Mitgliedern bestmöglichen Zugang schaffen muss.
Integration bedeutet, dass Menschen, die in einer Gesellschaft leben oder neu ankommen, die Möglichkeit der Teilhabe an Bildung nicht aufgrund individueller Merkmale oder ihrer Herkunft verwehrt werden darf. Im Gegenteil – Bildung, Weiterbildung und Ausbildung vermitteln ein Gefühl der Zugehörigkeit, ermöglichen Reflexion und Verständnis für die Lage anderer und erweitern die Möglichkeit der Teilhabe.
Bildung und Integration sind also entscheidend für unsere wirtschaftliche und gesellschaftliche Zukunft. Bei der diesjährigen Tagung beschäftigen wir uns mit dieser Thematik und gehen der Frage nach, wie Bildung Integration fördern kann.
» Einladung zur Fachtagung2015.pdf
» Präsentation Heinzlmaier.pdf
» Präsentation Haubner-Hufnagl.pdf
» Präsentation Sagmeister.pdf
„NEETs – something to do – Jugend, Bildung, Armut“
Do., 4. Dezember 2014, 9:00-16:30 Eisenstadt,
Haus der Begegnung
78.000 Jugendliche in Österreich fallen in die Gruppe der „NEET“ („not in employment, education or training“). Auch wenn diese Gruppe im internationalen Vergleich verhältnismäßig gering ist, besteht Handlungsbedarf. Jugendlichen eine gute Ausbildung und damit berufliche und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten, ist eine wesentliche Aufgabe der Gesellschaft und Politik.
Um allen Jugendlichen eine Chance zu geben, wurde in Österreich in den letzten Jahren die Ausbildungsgarantie und damit verbunden zahlreiche Angebote entwickelt und ausgebaut, weitere Maßnahmen sind geplant. Diese Tagung gab einen Überblick über die Risikogruppe der NEETs sowie die Umsetzung der verschiedenen Initiativen zur Verbesserung der Situation der gefährdeten Jugendlichen im Burgenland fragte deren Reichweite, Wirkung und noch notwendigen Strategien.
» Einladung 2014.pdf
» Präsentation Tamesberger.pdf
» Präsentation Schmöckel.pdf
» Präsentation Breithofer.pdf
» Präsentation Lang.pdf
» Präsentation Foki.pdf
„Arm und ungebildet – ein österreichisches Schicksal?“
Do., 5. Dezember 2013, 9:00-16:00 Eisenstadt,
Haus der Begegnung
Zusammenhänge von Armut und Bildung
Die enge Verknüpfung zwischen Armut und Bildung ist in Österreich evident.
So sind Personen mit geringer Ausbildung stärker armutsgefährdert. Zugleich wird Bildung in Österreich vererbt und es hängt stark von der sozialen Herkunft ab, welche Ausbildung Kinder und Jugendliche erhalten.
Wir wissen auch, dass Armut zu vielfältigen Belastungen und Benachteiligungen, etwa im Gesundheits-, Wohn-, Kultur-, Freizeit- oder Bildungsbereicht führt.
Bei dieser Tagung wurden die Zusammenhänge zwischen Armut und Bildung sowie Bildung und Armut diskutiert. Der Nachmittag widmete sich der neuen PIACC-Studie und den Konsequenzen daraus.
» Einladung 2013.pdf
» Präsentation Fenninger.pdf
» VolkshilfeFactsheet_Juli2013.pdf
» Handout Moser_5_12_2013.pdf
» Artikel Moser.pdf
» PartizipativeTheaterarbeit.pdf
» PIAAC_Bönisch.pdf