RE.F.U.G.I.U.S. hat in seiner jahrelangen Tätigkeit viele neue Ansätze in der Erinnerungs-
arbeit ausprobieren und etablieren können. Doch es gibt immer wieder neue Heraus-
forderungen. Die letzten Zeitzeugen sterben, die historische Botschaft erreicht längst nicht
mehr die gesamte Gesellschaft und ihre Mahnung reicht offenbar nicht aus, um zu
verhindern, dass Antisemitismus vermehrt und offener zu Tage tritt. Über Jahrzehnte
etablierte sich eine Gedenkkultur, die aus Kranzniederlegungen, Veranstaltungen mit
Zeitzeugen, Gedenkreden und Gedenkfeiern in ehemaligen NS Konzentrationslagern
bestand. Doch welche Wirkung geht von ritualisierten Gedenktagen heute noch aus?
Wie steht es um die Erinnerungskultur und die Mahnung der Shoah für die Gegenwart?
Und könnte in den Möglichkeiten digitaler Medien auch eine Chance liegen? Diese und
viele andere Fragen sollen bei dieser Tagung zu Formen des Gedenkens in den 2020er
Jahren diskutiert werden.
arbeit ausprobieren und etablieren können. Doch es gibt immer wieder neue Heraus-
forderungen. Die letzten Zeitzeugen sterben, die historische Botschaft erreicht längst nicht
mehr die gesamte Gesellschaft und ihre Mahnung reicht offenbar nicht aus, um zu
verhindern, dass Antisemitismus vermehrt und offener zu Tage tritt. Über Jahrzehnte
etablierte sich eine Gedenkkultur, die aus Kranzniederlegungen, Veranstaltungen mit
Zeitzeugen, Gedenkreden und Gedenkfeiern in ehemaligen NS Konzentrationslagern
bestand. Doch welche Wirkung geht von ritualisierten Gedenktagen heute noch aus?
Wie steht es um die Erinnerungskultur und die Mahnung der Shoah für die Gegenwart?
Und könnte in den Möglichkeiten digitaler Medien auch eine Chance liegen? Diese und
viele andere Fragen sollen bei dieser Tagung zu Formen des Gedenkens in den 2020er
Jahren diskutiert werden.
Z203G06
Ort: Oberwart – Rathaus/ Hauptplatz 9
Termin: Sa. 25.03.2023, 14:00 – 19:30 Uhr
Anmeldung: 0 33 22/ 34 525, oberwart@vhs-burgenland.at
Eine Veranstaltung von RE.F.U.G.I.U.S in Kooperation mit den Burgenländischen
Volkshochschulen und K.B.K. – Kultur.Bildung.Kunst. Gefördert von: Österreichische
Gesellschaft für Politische Bildung.